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Über Carlsbro

"British Sound" -Verstärkung seit 1959

Carlsbro wurde 1959 von Stuart und Sheila Mercer in der englischen Stadt Nottingham gegründet und gehört neben Vox, Selmer und WEM zu den ältesten britischen Gitarrenverstärkerunternehmen. Das Unternehmen verkaufte sogar seine berühmten 50 TOP-Ventilköpfe an Jim Marshalls Gitarrenladen, bevor Marshall seine eigenen Verstärker herstellte.

Stuarts erste Entwürfe wurden von Hand für Bands wie Shane Fenton und die Fentons auf dem Küchentisch gemacht. Tatsächlich wurden fast alle frühen Carlsbro-Verstärker hergestellt und direkt an Musiker verkauft. Die Nachfrage wuchs in den frühen 60er Jahren, so dass die Produktion vom Küchentisch in die Garage verlagert wurde und 1968 Carlsbro-Verstärker von Hermans Hermits, The Hollies, The Beatles und The Rolling Stones verwendet wurden. Es gab jetzt eine vollwertige Fabrik und einen angrenzenden Ausstellungsraum, in dem eine Reihe von „Lead“ - und „Bass“ -Köpfen, Schränken und Combos ausgestellt waren - es waren klassische Röhrenköpfe wie die 50 und 100 TOP, die den Ruf des Unternehmens ausmachten - und von diesem Ausstellungsraum aus wuchs eine ganze Kette von 'Carlsbro Sound Center' Einzelhandelsgeschäften.

In den 1970er Jahren setzte sich das Wachstum fort und begann mit dem Umzug in eine speziell angefertigte Fabrik in Nottinghamshire nahe der ersten Autobahn des Landes. Der Umzug führte moderne automatisierte Design- und Produktionstechniken ein, die eine weitere Steigerung der Produktivität und des Marktanteils ermöglichten. Die Entwicklung von Solid-State-Designs führte zu einer neuen Reihe marktgewinnender Gitarren- und Bassmodelle, einschließlich der verschiedenen Stingray-Serien, die professionelle Verstärker in Performance-Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis bieten. Das Unternehmen stellte auch tragbare PA her, nachdem es bereits in der Ventil-CS-Serie „PA-Mischverstärker“ hergestellt hatte. Bis 1980 wurden Carlsbro-Produkte in über 26 Ländern und 300 Geschäften allein in Großbritannien verkauft. 1984 expandierte das Unternehmen weiter und erwarb HH Electronics, einen Marktführer für tragbare PA und selbst einen erfolgreichen Hersteller von Solid-State-Gitarren- und Bassverstärkern.

In den 80er und 90er Jahren zog die Marke weiterhin namhafte Spieler wie Andy Gill (Stingray Super) von Gang of Four, Gregg Wright (TC50), Marcus Cliffe, Jazz-Mann und Session-Bassist (Paul Jones, Tom) an McGuinness, Steve Earl, Mark Knopfler, Eric Clapton, Rod Stewart, The Manfreds…), Phil Mulford, ein weiterer führender Klassiker, Jazz- und Session-Bassist (Beyoncé, Annie Lennox, Take That, John Dankworth, John Williams…). Phil Mulford arbeitete tatsächlich mit Carlsbro und den berühmten Overwater Basses zusammen, um die Killer-Verstärker der Delta-Bass-Serie zu entwickeln.

Im Jahr 2002 wurde ein Vertrag über die chinesische Herstellung der britischen Designs geschlossen, um eine qualitativ hochwertige Massenfertigung zu gewährleisten und dem Unternehmen einen kostengünstigen Wettbewerbsvorteil gegenüber der neuen Konkurrenz aus Fernost zu verschaffen. Während die Massenproduktion in China vom Band lief, gab es in Großbritannien immer noch eine kundenspezifische Konstruktions- und Konstruktionsfähigkeit, die ikonische Modelle für Leute wie Bill Nelson herstellte. Heritage-Röhrendesigns wie die Kombinationen 50 TOP, TC50 head sowie TC30 und TC 60 sowie neue Serien wie die Sherwood-Akustik- und Kickstart-Übungsverstärker waren wieder im Katalog.

Im Jahr 2010 erwarb die Soundking Group, eines der größten chinesischen Unternehmen für Musikausrüstung und professionelles Audio, das Eigentum an Carlsbro. Das Unternehmen hat sich kürzlich zwei weiteren großen britischen Audio-Marken angeschlossen - dem berühmten Cadac-Mixer-Unternehmen und dem Musiktechnologie-Hersteller Studiomaster. Innerhalb des Soundking hat Carlsbro seine Produktentwicklung und -entwicklung in Großbritannien weiter vorangetrieben und die Produktionskapazitäten erweitert, die sich auf die umfangreiche Produktionsbasis des Mutterunternehmens in Ningbo konzentrieren. Die Produktlinien wurden konsolidiert und eine noch bessere Qualitätskontrolle in der Fertigung sowie eine preisliche Wettbewerbsfähigkeit erzielt. Heute beginnt eine neue Phase in der Carlsbro-Geschichte mit einer neuen Ära des britischen Killer-Amp-Designs.